M A N
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG
Vom Motorpflug zum Ackerdiesel
1897 | MAN entwickelt mit Rudolf Diesel den ersten betriebsfertigen
Dieselmotor der Welt
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1915 | erster MAN Lastkraftwagen |
1916 | Prof.R.Bernstein erstellt die Konstruktionspläne für einen Motorpflug . Konzipiert war ein Ein-Mann-Fahrzeug mit einachsigen Zugaggregat. Der Getriebekasten war zugleich Rahmen und Träger für den Motor. Die weitere Entwicklung wurde durch die Kriegsereignisse unterbrochen. |
1921 | Der MAN -Tragpflug wird mit dem 4 - Zylinder - Ottomotor, gedrosselt auf 20 PS bei 700 U/min der Öffentlichkeit vorgestellt. Bald danach wird die Leistung, ohne nachteilige Folgen auf 30 PS angehoben. der MAN-Tragflug leistet saubere Arbeit, leicht lenkbar und wendig.Er wird mit der silbernen DLG-Gedenkmünze ausgezeichnet. |
1923 | Ein 20 PS Kleinschlepper wir angeboten |
1924 | Der Bau von Motorpflügen lief aus; aber die gelieferten 300 Maschinen sorgten dafür, dass zwischen Landwirtschaft und Werk ein Kontakt bestehen blieb |
1937 | Am Reißbrett entsteht ein Traktor mit dem im Lkw-Bau bewährten 4-Zylinder-Dieselmotor,gedrosselt auf 50 PS und mit 1500 U/min. Neu ist die gefederte Schwingachse vorne, die wahlweise auch mit Antrieb geliefert wurde. Die Zugkraft wurde dadurch verbessert. Erst 15 Jahre später sollte siech der Allradantrieb allmählich durchsetzen. |
Ende 1938 - 1944 |
Der "AS 250" geht in Serie. Man muss jedoch den Schlepperbau für die Kriegsproduktion zurückstellen. Während des Krieges gelingt es mit der französischen Firma Latil in Suresens die Produktion des AS 250 wieder aufzunehmen. Bis 1944 konnte somit noch rund 1.000 Allradschlepper (50 PS) ausliefern. Mit der Invasion der Alliierten in Frankreich 1944 ging die Schlepperfertigungswerkstätte schlagartig verloren. |
1945 | Die sofort nach Wiederaufnahme des Betriebes im Werk Nürnberg, Sommer 1945, eingeleiteten Versuche, die Verbindung zu der Firma Latil wieder aufleben zu lassen, scheiterten an der damaligen Einstellung der Militärregierung. |
1949 |
Die Entscheidung fällt auf die Entwicklung eines 25 PS leichten Ackerschleppers "AS 325" mit Schnelllaufenden Dieselmotor.Wahlweise als Allradschlepper erhältlich gewesen. Im selben Jahr bekam MAN noch die DLG-Preismünze |
1950 | Um die Voraussetzungen für eine rationelle Serienfertigung zu schaffen, erstellte man im Werk Nürnberg eine neue große Halle, die ausschließlich für die Herstellung von Schleppern bestimmt war. Zum Ausbau der Vertriebsorganisation wurden im Bundesgebiet 7 Verkaufsbüros eingerichtet mit werkseigenen Reparaturbetrieben und Ersatzteillagern. |
1951-1952 |
S. Meurer entwickelt das Mittelkugel-Brennverfahren, das Jahre später als "M-Verfahren" weltweit Anerkennung findet. |
1955 |
Der erste 18 PS rollt vom Band. MAN bleibt den Mittleren und stärkeren Schleppern mit 32, 45 und 50 PS treu. Am 28. April wurde der Kaufvertrag zwischen den Vorständen von BMW und M..A.N. unterzeichnet. Das neue Werk lag in München Allach |
1961 |
Das Baukastenprinzip wird eingeführt. Variabel blieb der Motoreneinbau, bei dem aus der gleichen Zylindereinheit der Kunde zwischen 2-,3- und 4-Zylinderversion wählen konnte |
1962 |
Es wird eine Abstimmung des Fertigungsprogramms mit Porsche vereinbart, wonach die MAN-Traktorenherstellung bei Porsche erfolgen soll. Die Aufgaben von Porsche im März 1963 führt damit zum Ende der MAN-Traktorenfertigung. Renault übernimmt die Ersatzteilversorgung. |
Diese Aufstellung wurde mit der Hilfe von MAN in München erstellt |
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